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Pädagogische Beratung/Praxis
„ANIMA INFLAMMARE“
(Seele entfalten / entfachen) |
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Beschreibung der einzelnen Krankheiten
und Probleme:
Die
Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADS / ADHS) ist eine bereits
im Kindesalter beginnende Verhaltensauffälligkeit, die sich häufig durch leichte
Ablenkbarkeit und geringes Durchhaltevermögen sowie ein introvertiertes oder
extrovertiertes Wesen mit häufig unüberlegtem Handeln äußert.
Dagegen kann man mit Hilfe von Sport und dem Konzentrationstraining, wie z.B.
beim Klettern an einer Kletterwand oder dem therapeutischen Voltigieren / Reiten
einiges verbessern. Z.B. muss man sich beim therapeutischen Voltigieren / Reiten
zunächst um ein Lebewesen, nämlich das Pferd kümmern.
Man muss das Pferd striegeln, satteln, füttern usw. Dies erfordert hohe
Konzentration damit man auch nichts vergisst. Dann wird sich durch
Sport aufgewärmt, bevor man sich anschließend im Rhythmus auf dem Rücken des
Pferdes bewegt, dadurch wird die Motorik verbessert. Nach ein paar Stunden auf
dem Pferdehof wird man abends „müde ins Bett fallen“. Hinzu kommt noch, dass ein
individueller Ernährungsplan erstellt wird.
Borderline -
Persönlichkeitsstörungen gelten als seelisches Grenzgebiet zwischen Psychose,
Neurose und Persönlichkeitsstörungen. Wichtig ist hierbei, dass die Betroffenen
wieder einem geregelten Tagesablauf nachgehen. Eine richtige Ernährung und Sport
können neben der Therapie, die von einem Arzt verordnet wird, helfen.
„Man ist ausgebrannt, man weiß nicht, wo einem der Kopf steht…“. Das sind
typische Anzeichen für einen Burn-out. Durch eine gezielte Analyse des Alltages
wird zunächst erst einmal geschaut, welche Dinge des Alltages zu dieser
Situation geführt haben. Man hat Angst bestimmte Aufgaben nicht bewältigen zu
können oder man überfordert sich ständig oder man denkt , „ohne mich geht gar
nichts“ ?
Durch eine Optimierung des Alltages, durch regelmäßige Sportpausen und durch
gesunde Ernährung wird man sich bald nicht mehr so „ausgebrannt fühlen“.
Einer ist fast immer der Außenseiter im Leben. Oft fängt diese Entwicklung schon
im Kindergartenalter an und wird in der Schule fast unerträglich. Wichtig ist
hierbei den Kontakt mit Lehrern, Eltern, Mobbingopfer, aber auch dem oder den
Mobbern zu suchen.
Zunächst wird analysiert, warum das Mobbingopfer zum Opfer wurde. Was lief
da schief ? Kann das Mobbingopfer selbst etwas dazu beitragen, dass es
integriert wird ? Dazu werden getrennt voneinander das Opfer, aber auch der oder
die Täter befragt. Danach wird innerhalb der Schulklasse durch ein Rollenspiel
versucht die Rollen von Opfer und Täter zu vertauschen, so dass vor allem der
Täter spürt, wie man sich in der Opferrolle fühlt.
© 2008 | Pädagogische Praxis
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